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Aufbruchstimmung in der Kolpingsfamilie Tiftlingerode

Aufbruchstimmung in der Kolpingsfamilie Tiftlingerode

 

Das 100-jährige Bestehen wurde an drei Tagen im neuen St. Nikolaus-Zentrum gefeiert – Langjährige Mitglieder ausgezeichnet

 

Tiftlingerode. Ganz im Zeichen der 100-Jahrfeier der Kolpingsfamilie stand das letzte August-Wochenende in Tiftlingerode. Zahlreiche Gäste aus dem Eichsfeld und der Diözese Hildesheim gaben sich ein Stelldichein, darunter 14 Kolpingsfamilien des Eichsfeldes und der Partnergemeinde Gernrode.  Über drei Tage beging die örtliche Kolpingsfamilie die Jahrhundertfeier mit weit über 450 Besuchern. „Es war ein Fest der Familien und der Dorfgemeinschaft“, so das Resümee des Kolping-Vorstandes.

Nach dem Festgottesdienst, den Propst Thomas Berkefeld zelebrierte und der Gesangverein unter der Leitung von Julius Ruben Napp musikalisch umrahmte, fand der Festakt im neuen St. Nikolaus-Zentrum statt. Vorsitzender Gerd Goebel beleuchtete die Highlights der letzten Jahrzehnte wie die Initiative zum Bau der Kolping-Ferienstätte durch Wolfgang Nolte, des neuen St. Nikolaus-Gemeindezentrums, das vielseitige gesellschaftliche Engagement, das Angebot an Weiterbildungsveranstaltungen und der Gesundheits-Sprechstunden sowie die Reisen nach Schottland, Wien, Berlin, Holland, China, ins Tessin und die Familienfreizeiten in zahlreichen Ferienstätten des Kolpingwerkes. Das Hauptaugenmerk richte sich nun an junge Familien, die es zu gewinnen gelte. Grundsätzlich sei die Reformbereitschaft der Katholischen Kirche und des Kolpingwerkes zu begrüßen. Finanziell habe die Kolpingsfamilie Entwicklungsprojekte, die Ferienstätte auf dem Pferdeberg und zuletzt den Bau des neuen Gemeindezentrums mit 7 000 Euro unterstützt. Künftig sei es auch eine Aufgabe der Kolpingsfamilie, sich einzumischen und ein aktiver Bestandteil des dörflichen Lebens zu sein. „Mit der Juibläumsfeier wollen wir eine Aufbruchstimmung erzeugen“, so der Vorsitzende.

Grußworte übermittelten im Rahmen der Feierstunde Günther Werner vom Diözesanverband, Helmut Otto für den Bezirksverband Untereichsfeld sowie Ulli Werner für den erkrankten Ortsbürgermeister Klaus Deppener.

Alexander Nolte und Johannes-Ludwig Dornieden übernahmen dann die Auszeichnung langjähriger Mitglieder. Für 25-jährige Treue wurden Veronika Klingebiel, Ruth Zwingmann, Brigitte und Walter Bonzek, Ingrid Goebel, Bernd Stollberg, Adalbert Bernhard, Ralf Borchardt, Matthias Burchard, Winfried Kopp und Jochen Kühn ausgezeichnet, für 40-jährige: Johannes-Ludwig Dornieden, Regina Gehrt, Waltraud Gotthardt, Eva-Maria Nolte, Annegret Schenken, Edith Stöber, Hans-Josef Werner, Bärbel Goebel, Erwin Freckmann, Bernd Koch, für 50-jährige Mitgliedschaft: Wolfgang Nolte, Rudolf Gödecke, Willi Klingebiel und Helmut Gebauer, für 60-jährige: Karl-Heinz Steinberger und Heinz-Georg Zwingmann.

Das Ehrenzeichen des Diözesan-Kolpingwerkes erhielt Gerd Goebel, der bereits die 50- und 75-Jahrfeier mit seinen Vorständen organisiert hatte. Einen besonderes Dank statte Gerd Goebel seinem Amtsvorgänger Wolfgang Nolte ab, der die Kolpingsfamilie zu einer Blütezeit verholfen hatte.

Am folgenden Sonntag standen ein gemeinsames Mittagessen – serviert vom DRK Duderstadt – und ein Familiennachmitag auf dem Programm.  Unterstützung erhielt die Kolpingsfamilie durch die Caritas und Ann-Kathrin Becker und Diana Brywisch. Der Nachwuchs konnte sich auf der Hüpfburg austoben und sich schminken lassen. Zahlreiche Spiele wurden angeboten. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Party-land-Band auf der Terrasse des neuen Zentrums. – Den Abschluss bildete am Montag ein gemeinsames Frühstück, an dem auch Landrat Marcel Riethig, Bürgermeister Thorsten Feike und Realschul-Rektor Stefan Hoppe als gern gesehene Gäste teilnahmen.

 

Party am Sonntagnachmittag
Zahlreiche Mitglieder wurden für ihre Treue zum Kolpingswerk ausgezeichnet.
Zahlreiche Kinder wurden beim Familiennachmittag betreut.
Fahnenabordnungen mit Propst Thomas Berkefeld.
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